FugenTrio


Die Fugenglätter Revolution

Das besondere des FugenTrios ist der Formkörper. Das FugenTrio gleitet dadurch angenehm auch auf unebenem Untergrund.

Die Länge des FugenTrios ist so konzipiert, dass die Wand als Anschlag dient. Zusätzlich lässt sich durch die Länge mehr Druck auf das Material ausüben. Dadurch wird mehr Material in die Fuge gepresst. Das führt dazu, dass die Fuge dichter und langlebiger ist.

Im hinteren Bereich befindet sich die Auffangkammer. Durch die Öffnung wird überschüssiges Material gepresst. Es ist gleichzeitig ein Indikator dafür, dass genug Material von der Fuge aufgenommen worden ist.

Am Ende finalisiert der Glätter das Fugenmaterial mit einer glatten Oberfläche.

Aber das Geheimnis des FugenTrios ist der 88,5° Winkel. Erst dadurch lässt sich jede 90° Fuge durchfahren, auch wenn der Putzer oder Maurer den Winkel etwas zu spitz ausgeführt hat 😉


Bewegungsfreiheit

Das Kugelgelenk mit der Tülle ist einzigartig. Es lässt sich um 30° in jede Richtung schwenken und erleichtert damit die Arbeit selbst in schwierigen Ecken. Die Tülle ist konusförmig und passt auf jeden gängigen Stulpen von Kartuschenpistolen und -pressen.

Am Ende des Kugelgelenks ist eine kleine Kammer, die das Material immer in die richtige Richtung presst, egal welchen Arbeitswinkel Sie einnehmen.


Gleitet über (fast) jede Oberfläche

Das Material ist gleitfähig und Silikon abweisend. Dadurch ist es sehr leicht zu reinigen. Nach der Trocknung des Fugenmaterials lässt es sich einfach von der Oberfläche des FugenTrios lösen.

Die Zusammensetzung der Kunststoffmischung wurde speziell für den FugenTrio entwickelt. Der Kunststoff hat ähnliche Eigenschaften, die bei langlebigen Gleitlagern eingesetzt werden. Dadurch wird die Gleitfähigkeit verbessert und der Abrieb gemindert.


Gerade Fugen in 6mm, 8mm und 10mm

Das FugenTrio ist in den Fugenbreiten 6mm, 8mm und 10mm erhältlich. Diese Größen passen in den allermeisten Fällen.

Die Form der fertigen Fuge ist gerade. Begutachtungen alter Fugen haben gezeigt, dass abgerundete Fugen (ausgeführt mit dem Finger oder Eisstiel) langfristig schlechter an der Oberfläche halten. Das hat damit zu tun, dass die Schicht an den Kanten zu dünn ist. Durch äußere Einflüsse wie Temperaturen, Bewegung und Kontakt mit Flüssigkeiten löst sich diese dünne Schicht leicht ab. In dem Zwischenraum bleiben Reste haften und es kann zu Schimmelbildung kommen, was sich auf das gesamte Material überträgt. Das Material zersetzt sich immer weiter.


Für Heimwerker und Profis

Heimwerker schätzen die einfache Handhabung des FugenTrios. Für Anfänger ist es einfacher zu verfugen, da das FugenTrio mehr Fehler verzeiht. Trotzdem braucht man etwas Übung. Fangen Sie an den nicht so offensichtlichen Stellen an. Und verwenden Sie bei den Ersten Versuchen Klebeband, falls es beim Ersten Mal vielleicht nicht so gut klappt.

Die Zeitersparnis begeistert Profis. Durch das Auftragen und glätten in nur einem Schritt, sparen Sie sehr viel Zeit.

Aber das was von allen geschätzt wird ist die Materialersparnis. Das FugenTrio verbraucht nachweislich weniger Material, da Sie durch den Druck und die Größe nicht zu viel Material auftragen können, das Sie dann wieder abziehen und wegschmeißen müssen.


Anwendung

  1. Fuge reinigen. Bei Bedarf Rundschnur einlegen. Für erste Verwendungen ist es hilfreich 2 Streifen Klebeband über die Fuge aufzukleben. Nehmen Sie dafür geeignetes Klebeband, das die Gleitfähigkeit nicht behindert.

  2. Größe wählen. Fahren Sie die Fuge mit dem FugenTrio mit allen drei Größen ab. Die Fuge sollte an der größten Stelle mindestens 1mm von der Lauffläche des FugenTrios überdeckt sein. Zusätzlich können Sie den farblich passenden Spachtel dafür verwenden. Die Spachtelspitze hat die gleichen Ausmaße, wie das FugenTrio.

  3. Kartuschenpresse laden. Die Tülle des ausgewählten FugenTrios auf den abgeschnittenen Stulpen stecken. Die Presse vorsichtig betätigen bis das Fugenmaterial unten zu sehen ist. Nachlaufstopp betätigen.

  4. FugenTrio in eine Ecke ansetzen. Die Schlittenlaufrichtung zeigt von der Ecke weg.
  5. Presse vorsichtig betätigen, dabei etwas Druck ausüben, bis die Ecke befüllt ist und aus dem Auffangraum des FugeTrios etwas überschüssiges Material austritt.
  6. Langsam den Schlitten vorwärts führen und dabei die Presse betätigen. Achten Sie auf das Verhältnis zwischen Geschwindigkeit und Druck der Presse.
  7. Halten Sie ca. spätestens 10 – 20 cm vor der nächsten Ecke an und betätigen Sie den Nachlaufstopp der Presse. Warten Sie kurz, denn manche Pressen drücken noch nach. Nehmen Sie das FugenTrio mit einer Gleitbewegung in Laufrichtung ab.

  8. Reinigen Sie mit einem Küchentuch die Lauffläche.
  9. Drehen Sie das FugenTrio um 180° und setzen Sie in der anderen Ecke wieder an. Verfahren Sie dabei wie in Punkt 4 – 6 beschrieben.

  10. Fahren Sie mit dem FugenTrio über die bereits fertige Fuge bis die Tülle über dem letzten Absetzpunkt ist. Nachlaufstopp betätigen, kurz warten und mit einer leichten Gleitbewegung absetzen.

  11. Den Absetzpunkt mit dem mitgelieferten Spachtel finalisieren.

Reinigung

Wischen Sie mit einem Küchentuch nach der Verwendung grob die Überreste weg.

Je nach dem wann Sie das FugenTrio wieder verwenden wollen können Sie die Reste auf dem FugenTrio trocknen lassen. Sie lassen sich danach einfach ablösen.

  1. Enfernen Sie mit einer Zugbewegung die Tülle vom Schlitten.
  2. Die Tülle und die Düse des Schlittens können Sie mit dem mitgelieferten Spachtel säubern. Stecken Sie dazu die Rückseite des Spachtels (kreuzförmig) in die Öffnung und drehen Sie es hin und her. Bitte entfernen Sie das Material restlos.

    Seien Sie bitte bei der Düse etwas vorsichtig. Bitte zerstören Sie nicht die Kanten, sonst kann die Funktionsweise gestört werden.

  3. Der Auffangbehälter des Schlittens lässt sich mit dem Spachtel ausheben.
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